Hinweis:
Dieser Test basiert auf den DSM-5 Kriterien und bietet eine Orientierung für die aktuelle Situation.
Es handelt sich hierbei nicht um eine klinische oder psychiatrische Diagnose.
1 - Gedankliche Vereinnahmung
Computerspiele oder das Internet bestimmen die Gedanken und beeinflussen den Alltag. Selbst wenn keine Gelegenheit zum Spielen oder Surfen besteht, kreisen die Gedanken darum.
2 - Entzugssymptome
Beim Versuch, die Computernutzung zu reduzieren, treten innere Unruhe, Reizbarkeit oder Frustration auf.
3 - Toleranzentwicklung
Mit der Zeit steigt die Nutzungsdauer. Oft werden neue Spiele oder Plattformen gesucht, um denselben Reiz zu erleben.
4 - Kontrollverlust
Es fällt schwer, die Bildschirmzeit zu begrenzen oder geplante Pausen einzuhalten.
5 - Verlust des Interesses
Andere Aktivitäten wie Schule, Arbeit oder soziale Kontakte verlieren an Bedeutung, da immer mehr Zeit mit dem Computer verbracht wird.
6 - Längerfristiger Konsum
Die Symptome treten über mindestens 12 Monate hinweg regelmäßig auf.
7 – Leugnung des Problems
Die eigene Computernutzung wird vor anderen verheimlicht oder heruntergespielt. Manchmal werden Lügen genutzt, um das Ausmaß der Nutzung zu verschleiern.
8 – Flucht vor negativen Emotionen
Computerspiele oder Internetaktivitäten werden genutzt, um mit Stress, Angst oder Langeweile umzugehen.
9 – Akzeptanz von kritischen Auswirkungen
Trotz sichtbarer negativer Folgen (z. B. Probleme in der Schule, berufliche Schwierigkeiten, soziale Isolation) wird die Nutzung nicht reduziert.