Hinweis:
Dieser Test basiert auf den DSM-5 Kriterien und bietet eine Orientierung für die aktuelle Situation.
Es handelt sich hierbei nicht um eine klinische oder psychiatrische Diagnose.
1 - Gedankliche Vereinnahmung
Beschäftigt sich der oder die Betroffene mit Inhalten der online Welt im echten Leben?
2 - Entzugssymptome
Ist der oder die Betroffene unruhig, aggressiv oder treten negative Gefühle in den Vordergrund ohne online zu sein?
3 - Toleranzentwicklung
Wurde der Konsum in der letzten Zeit gesteigert? (z.B. bis in die tiefe Nacht hinein)
4 - Kontrollverlust
Macht die Mediennutzung einen normalen Tagesablauf unmöglich? Vernachlässigt der Betroffene sich und hält zeitliche Limits nicht ein?
5 - Verlust des Interesses
Verlieren andere Aktivitäten an Bedeutung und die Virtualität dominiert das Interesse?
6 - Längerfristiger Konsum
Handelt es sich um einen längerfristigen Konsum?
7 – Leugnung des Problems
Verheimlicht der oder die Betroffene den Konsum vor sich oder anderen? Wird das exzessive Verhalten geleugnet?
8 – Flucht vor negativen Emotionen
Dient die Virtualität als Ruheplatz und Gegenpool zur Wirklichkeit?
9 – Akzeptanz von kritischen Auswirkungen
Treten durch den Konsum negative Auswirkungen auf und werden diese hingenommen?